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Vorwort
Das gedruckte Medium – Buch, Zeitung, Zeitschrift – besser geeignet als das Internet? … ich bin mir der Diskussionswürdigkeit dieser Behauptung bewußt, ebenso der Ambivalenz ihrer Kernbegriffe »Wissen«, »Medium« und »Überlieferung«. Dieses Vorwort ist allerdings nicht der geeignete Ort, das Für und Wider dieser These ausführlich zu erörtern. Doch zumindest einige meiner Überlegungen habe ich in einer → Einführung zusammengestellt.
Ungeachtet der erwähnten Diskussionswürdigkeit spielen m. E. bibliographische Werkzeuge für die sichere Medienerschließung eine wichtige Rolle. Wer wissensorientiert nach Medien sucht, wird sich nicht auf Empfehlungen, maschinell generierte Ergebnislisten oder gar Zufallsfunde verlassen wollen; wer wissensorientiert sucht, der tut dies auf eine Weise, deren Systematik am Thema orientiert ist. In dieser Hinsicht ist die Bibliographie das wichtigste Werkzeug zur Medienerschließung – und wird es meiner Überzeugung nach in naher Zukunft auch bleiben.
Für Bibliographien, die auf dem aktuellen Stand der Entwicklung sein wollen, werden heutzutage Digitaltechniken eingesetzt, deren besondere Leistung gerade darin liegt, den eigentlichen Suchvorgang zu übernehmen. Der Suchende indes konzentriert sich ganz auf die Bestimmung der Suchparameter und behält dadurch die Kontrolle über den Prozeß. Bei minimalem Suchaufwand erzielt er zumindest in quantitativer Hinsicht ein Maximum möglicher Ergebnisse. Die eigentliche Entscheidung, was als verwertbares und damit positives Ergebnis gelten darf, bleibt aber weiterhin bei dem, der sucht … und diese Entscheidung wird – vor allem aber: darf er sich nicht nehmen lassen!

 
Wer sich in den informativen Landschaften des Internet bewegt, kommt nicht umhin, sich mit »Browsern«, Suchmaschinen, Datenbanken, OPACs und ähnlichen Funktionalitäten auseinanderzusetzen. Obwohl die Oberflächen solcher Systeme auf Nutzerseite oft einander sehr ähnlich sind, so können doch die im Hintergrund arbeitenden Techniken erheblich variieren. Auch setzt das »System Internet« stets das Zusammenwirken zahlreicher Komponenten voraus, die z. T. unabhängig voneinander eingerichtet und gesteuert werden. Rechner und Rechnerleistungen, Betriebssysteme und ihre Modifikationen, Netzzugänge und Übermittlungsgeschwindigkeiten, nicht zuletzt Browser und Browserversionen, die überdies nutzerseitig individuell konfiguriert werden können – manchmal bedarf es nur einer kleinen Änderung an einer einzigen Komponente, um das komplizierte Zusammenspiel des »Systems« zu stören und die Freude des informationssuchenden Lesers vor seinem Bildschirm empfindlich einzutrüben.
Die vorliegende Version dient vornehmlich dem Zweck, Ihnen die »Literaturdienst-Idee« vorzustellen und Ihnen einen Eindruck vom Leistungsspektrum dieses Werkzeugs zu vermitteln. Vor diesem Hintergrund beachten Sie bitte folgende Sachverhalte:
Fehlfunktionen: Ich schließe nicht aus, daß die Nutzerführung an einigen Stellen einer Nachbesserung bedarf und einzelne Funktionen noch nicht völlig »rund« laufen. In solchen Fällen wäre ich Ihnen für eine Rückmeldung (s. Kontakt) dankbar.
Funktionenprofil: Dieses Portal ist keine statische Konstruktion. Die gegenwärtig implantierten Funktionalitäten sollen mit der Zeit an die tatsächlichen Nutzerbedarfe angepaßt werden.
Datenbestand: Der z. Zt. vorhandene Datenbestand dient Demonstrationszwecken und fällt noch spärlich aus. Dieser Mangel – daß es ein solcher ist, dies zuzugeben erfordert m. E. das Gebot der intellektuellen Redlichkeit – wird sich nur nach und nach beheben lassen. Gerade in dieser Hinsicht würde ich mich über Ihre Anregungen freuen (s. Kontakt). Informationen zum aktuellen Stand der Medienerfassung und -darstellung finden Sie in der → Medienübersicht.
 

Wer historisch denkt und handelt, ist der Überzeugung, die betreffenden Informationen seien über den eigenen Lebenshorizont hinaus von allgemeiner Bedeutung und damit gesellschaftlich relevant. Das ist der Grund, warum der historisch denkende Mensch seine Erinnerung für zukünftige Generationen bewahren … und diese seine Erinnerung einem generationen-übergreifenden und damit sicheren Medium überantworten will.

        In diesem Sinne
       Michael Herb, Literaturdienst Eisenbahn       ... weil Wissen ein sicheres Medium braucht!

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